Unter den wachsamen Augen von Ausbilder Jörg Mewitz verkabeln die IT-Auszubildenden Joshua Tomsa (l.) und Julian Marquardt die Arbeitsplätze im Wahlbüro.
Bereits bis Dienstagmorgen haben über 4.000 Wahlberechtigte in Ahlen einen Antrag auf Briefwahl gestellt. „Das entspricht mehr als zehn Prozent aller Wahlberechtigten“, erklärt Mirjam Klotz, zuständige Sachbearbeiterin für Wahlen. Gemeinsam mit ihrem Team im Wahlbüro hat sie vier Wochen vor dem Wahltag am 23. Februar die Vorbereitungen für die Versendung der Briefwahlunterlagen gestartet. Die IT-Abteilung der Stadt hat hierfür im Sitzungssaal II fünf Arbeitsplätze eingerichtet, Bildschirme und Drucker aufgestellt sowie 80 Meter Kabel verlegt.
Die Briefwahlunterlagen können jedoch erst ab dem 10. Februar 2025 verschickt werden, da die Stadt Ahlen aufgrund verkürzter Fristen die Stimmzettel vorher nicht erhält. Ab diesem Datum ist zudem die persönliche Stimmabgabe im Wahlbüro auf der Sitzungsetage des Rathauses möglich.
Häufig stellen Wählerinnen und Wähler die Frage, ob eine Wahl ohne die Wahlbenachrichtigungskarte möglich sei. „Ja, das ist möglich“, betont Mirjam Klotz. Die Karte dient lediglich als Information über Wahltermin und -ort und ist nicht mit einer Wahlberechtigung zu verwechseln. „Wer im Wählerverzeichnis eingetragen ist, kann selbstverständlich auch ohne Karte wählen.“ Briefwahlunterlagen können zudem bequem online beantragt werden.
Carsten Rheker, Mitarbeiter im Wahlbüro, blickt entspannt auf den Wahltag. Für die 22 Wahllokale und elf Briefwahlvorstände konnten 231 Helferinnen und Helfer gewonnen werden. „Das hat sehr gut geklappt, worüber ich froh bin“, sagt er. Wie auch in anderen Kommunen ist in Ahlen der erfreuliche Trend zu beobachten, dass sich immer mehr Freiwillige für das Ehrenamt als Wahlhelfer melden.
Quelle: Stadt Ahlen | Foto: Stadt Ahlen