Jedes Jahr am 1. März steht für Halter von Kleinkrafträdern, Mopeds, E-Scootern und ähnlichen Fahrzeugen ein wichtiger Wechsel an: Das Versicherungskennzeichen muss erneuert werden. In diesem Jahr bedeutet das den Farbwechsel von Blau auf Grün. Wer sein Fahrzeug weiterhin legal im Straßenverkehr bewegen möchte, sollte sich rechtzeitig um das neue Kennzeichen kümmern.
Warum ist der Wechsel notwendig?
Das Versicherungskennzeichen dient als Nachweis für die gesetzlich vorgeschriebene Haftpflichtversicherung. Die Farben wechseln jährlich in einem festen Rhythmus, um eine schnelle Kontrolle durch die Polizei zu ermöglichen. Ab dem 1. März 2025 wird nur noch das grüne Kennzeichen gültig sein – blau verliert seine Gültigkeit.
Wo bekommt man das neue Kennzeichen?
Das neue Versicherungskennzeichen erhält man bei Versicherungsgesellschaften, entweder direkt in den Filialen oder bequem online. Die Versicherung ist jeweils für ein Jahr gültig – bis Ende Februar des Folgejahres.
Preisvergleich lohnt sich
Die Kosten für die Versicherung können je nach Anbieter stark variieren. Während manche Versicherer Tarife ab etwa 35 € anbieten, können die Preise bei anderen deutlich höher liegen. Wer zudem eine Teilkaskoversicherung wünscht, muss mit noch höheren Kosten rechnen. Ein Vergleich der verschiedenen Angebote lohnt sich daher, um nicht unnötig zu viel zu bezahlen.
Wichtige Hinweise der Polizei
Die Polizei weist darauf hin, dass das Fahren mit einem ungültigen Kennzeichen strafbar ist und zu erheblichen Konsequenzen führen kann. Wer nach dem 1. März noch mit einem blauen Kennzeichen unterwegs ist, macht sich strafbar und riskiert ein Bußgeld sowie den Verlust des Versicherungsschutzes. Zudem kann das Fahrzeug im Ernstfall sichergestellt werden.
Fazit
Der Wechsel des Versicherungskennzeichens ist eine Pflicht für alle Halter von Kleinkrafträdern und ähnlichen Fahrzeugen. Dabei sollte man nicht nur auf die Frist achten, sondern auch die Preise der Versicherungen vergleichen. So lässt sich oft ein günstigerer Tarif finden, ohne auf den notwendigen Schutz zu verzichten.