Plötzlich wird es dunkel, der Bildschirm ist schwarz, das WLAN weg – ein Stromausfall trifft oft unerwartet. Gerade in der kalten Jahreszeit oder abends kann das schnell unangenehm werden. Mit einigen einfachen Vorkehrungen lässt sich die Zeit ohne Strom gut überbrücken.
Erste Schritte im Ernstfall
- Ruhe bewahren: Oft ist der Ausfall nur kurzzeitig.
- Sicherung überprüfen: Manchmal liegt die Ursache im eigenen Haushalt.
- Nachbarn fragen: Ist nur die eigene Wohnung betroffen oder das ganze Haus/der Straßenzug?
- Netzbetreiber informieren, falls der Ausfall nicht bekannt ist.
Das sollte griffbereit sein
- Taschenlampe mit Batterien (kein Handylicht auf Dauer nutzen)
- Kerzen und Streichhölzer
- Powerbank fürs Handy
- Radio mit Batteriebetrieb (für aktuelle Informationen)
- Wasser und haltbare Lebensmittel
Tipps für den Umgang mit dem Stromausfall
- Kühlschrank und Gefriertruhe geschlossen halten
- Geräte vom Netz nehmen, um Spannungsspitzen beim Wiederanschalten zu vermeiden
- Heizung im Blick behalten (bei stromabhängigen Systemen)
Wann wird es kritisch?
Ein kurzer Stromausfall ist meist unproblematisch. Längere Ausfälle können jedoch z. B. für pflegebedürftige Menschen, elektrische Hilfsmittel oder medizinische Geräte zur Herausforderung werden. In solchen Fällen sollte schnell Kontakt zu Hilfsdiensten oder Nachbarn aufgenommen werden.
Fazit: Ein Stromausfall ist unangenehm, aber mit ein wenig Vorbereitung kein Grund zur Panik. Wer vorsorgt, bleibt auch in solchen Situationen handlungsfähig.
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