Alles ist bereit für den ersten Spatenstich: Von der ausführenden Firma Stricker, Gilbert Havers, von den AUB Frank Feldmann und Dennis Hadrika, Karl-Heinz Jonscher (stellv. Vorsitzender des Betriebsausschusses), Hannah Fleuter und Ulrich Böhmer (beide AUB), Martin Hegselmann (Vors. des Stadtplanungs- und Bauausschusses) und Christin Lawrenz (AUB) freuen sich, dass es los geht (v.l.).
Die Stadt Ahlen hat damit begonnen, ihr jüngstes Baugebiet „Auf dem Handkamp“ zu erschließen. Auf dem Areal, das zwischen Warendorfer Straße, Bürgermeister-Corneli-Ring und Im Elsken liegt, errichten die Ahlener Umweltbetriebe eine Baustraße. Zudem bringen sie in den nächsten Wochen Kanalisation, Wasser sowie elektrischer Energie in den Untergrund ein.
„Es werden rund 610 Meter Regenwasserkanäle und gut 450 Meter Schmutzwasserkanäle eingebaut“, erklärt Dennis Hadrika, stellvertretender AUB-Betriebsleiter. „Außerdem gibt es ein unterirdisches Regenwasserrückhaltesystem.“
Während der Baumaßnahmen ist die Don-Bosco-Schule nicht über den Handkamp erreichbar. Der Busverkehr auf dem Parkplatz bleibt aber erhalten. Dafür wird allerdings ein absolutes Halteverbot eingerichtet. Die Arbeiten im Ahlener Norden kosten rund zwei Millionen Euro und dauern voraussichtlich bis März 2024.
„Wir hoffen natürlich, dass wir eher fertig werden, aber die Bauzeit hängt stark vom Wetter ab. Und gerade im Winter ist das nicht einfach“, erklärt Dennis Hadrika die voraussichtliche Bauzeit. Auf der Fläche des ehemaligen Sportplatzes sollen zukünftig zwei Mehrfamilienhäuser und 17 Einzel- und Doppelhäuser entstehen.
Quelle: Stadt Ahlen | Foto: Stadt Ahlen