Die Straßenbauarbeiten auf der B58 zwischen Ascheberg und Drensteinfurt werden Mitte März fortgeführt. Um witterungsbedingte Verzögerungen zu vermeiden, wurden die Arbeiten für die Querschnittsumgestaltung der B58 zwischen Ascheberg und Drensteinfurt im Dezember 2024 zunächst eingestellt. Wie geplant, werden nun Mitte März (17.03.2025) nach den unbeständigen Wintermonaten und gleichzeitig laufenden Revisionsarbeiten in den Asphaltmischanlagen die Straßenbauarbeiten auf der Bundesstraße wieder starten.
Für die anstehenden Asphaltarbeiten wird die Strecke zwischen der A1-Anschlussstelle und der Kreuzung B58/B54 („Schwatten Holtkamp“) für rund drei Wochen komplett gesperrt. Zunächst werden Vorarbeiten wie das Abfräsen der alten Asphaltschichten und Sanierungsarbeiten von Schadstellen in tieferliegenden Schichten durchgeführt. Anschließend laufen die Asphaltarbeiten im Bereich der Bushaltestellen und weiteren Randbereichen, bevor die neuen Asphaltschichten in dem sogenannten InLine Pave Verfahren eingebaut werden. Bei InLine Pave werden die beiden oberen Asphaltschichten in einem Arbeitsgang gefertigt, wodurch sich nur ein guter Schichtenverbund und damit eine Grundvoraussetzung für die Langlebigkeit der Straße ergibt.
Ab Anfang April stehen noch abschließende Arbeiten, wie die Herstellung und Anpassung der zahlreichen Zufahrten sowie umfangreiche Markierungs- und Beschilderungsarbeiten in zwei Bauphasen in einer Einbahnstraßenregelung an. Die Verkehrsführung erfolgt dann wie im Herbst letzten Jahres im Einbahnstraßenverkehr in Richtung Ascheberg. Soweit das Wetter mitspielt, werden nach den Osterferien (Anfang Mai) die gesamten Arbeiten abgeschlossen sein.
Der etwa 3,8 Kilometer lange Abschnitt zwischen der A1-Anschlussstelle und der Kreuzung B58/B54 wird umfassend neugestaltet. Im Rahmen der Bauarbeiten wurden die bisherigen Mehrzweckstreifen rückgebaut, die Fahrbahn hat zukünftig eine Breite von acht Metern. Durch diesen Rückbau werden über 11.000 Quadratmeter befestigte Fläche entsiegelt, was einen positiven Beitrag zum Umweltschutz leistet. Zudem werden zwei Bushaltestellen modernisiert und Sanierungsarbeiten an zwei Brücken durchgeführt. Die Maßnahmen tragen zur Verbesserung der Verkehrsinfrastruktur und zur Erhöhung der Verkehrssicherheit bei.
Quelle: Straßen.NRW