Rund 400 Kubikmeter Beton werden nun angeliefert.
Rund 95 Tonnen Bewehrungsstahl kombiniert mit etlichen Metern Spannstahl sind bereits in der neuen Brücke auf der Osttangente verbaut. Jetzt kommt der Beton. „Die Brücke hat eine Stützweite von 40 Metern, das ist keine alltägliche Brücke“, zeigt sich Bürgermeister Dr. Alexander Berger bei seinem Baustellenbesuch vor Ort begeistert.
„Wenn der Beton gegossen wird“, erklärt Mathias Wehmeyer, Gruppenleiter Bau- und Unterhaltung bei den Ahlener Umweltbetrieben (AUB), „das ist ein ganz besonderer Punkt. Das ist wie das Richtfest beim Häusle-Bauer“. Rund 400 Kubikmeter Beton werden nun angeliefert. Gut 40 Mal werden die verschiedenen Betonmischwagen in Ahlen an die Baustelle rollen und ihren Beton in die Brücke geben. „Ende des Jahres soll das Brückenbauwerk fertig sein“, erklärt Stadtbaurat Thomas Köpp den weiteren Zeitplan. „Parallel zu den Brückenbauarbeiten finden bereits seit Anfang dieses Jahres die Straßenbauarbeiten statt. Geplant ist die Fertigstellung des ersten Bauabschnittes dann bis Mitte 2024“, so Köpp weiter.
Insgesamt investiert die Stadt knapp fünf Millionen Euro in den Brückenbau. Das Gesamtprojekt mit den drei Bauabschnitten wird voraussichtlich 35 Millionen Euro kosten.
40 Meter überspannt die Brücke. Ab Mitte 2024 soll dann der Verkehr hier rüberrollen.
(v.l.) Dennis Hadrika, stellvertretender Betriebsleiter AUB, Bürgermeister Dr. Alexander Berger, Gruppenleiter Mathias Wehmeyer und Stadtbaurat Thomas Köpp sind stolz auf die neue Brücke.
In regelmäßigen Abständen werden Betonproben genommen und in Würfeln gelagert. Mit Hilfe der Würfelproben kann hinter die Qualität des Betons geprüft werden.
Quelle: Stadt Ahlen | Fotos: Stadt Ahlen
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