Streitschlichter der Therese-Münsterteicher-Gesamtschule mit ihren Leiterinnen Müge Aslan-Dicken (links), Susanne Behrendt (Mitte) und Vincent Vicari (rechts)
Mit der Einführung der Freundschaftsbank setzen die Streitschlichterbuddys der Therese-Münsterteicher-Gesamtschule ein weiteres Zeichen für ein harmonisches Miteinander an ihrer Schule. Die Idee zur Bank entstand im Rahmen der Streitschlichter-AG und wurde von den Schülerinnen und Schülern gemeinsam mit ihren Assistenten Ben Niemietz, Jana Bultmann und Simon Schleiyer aus dem 8. Jahrgang umgesetzt.
Die Bank auf Rollen steht an wechselnden Orten in der Schule und dient als Anlauf- und Kommunikationspunkt für Schülerinnen und Schüler, die Kontakt suchen oder einfach nur eine Pause machen möchten. Die Idee dahinter ist einfach, aber effektiv: Schüler können sich auf der Bank treffen, miteinander reden und sich besser kennenlernen. So soll das Zusammengehörigkeitsgefühl gestärkt und das Bilden neuer Freundschaften erleichtert werden.
Susanne Behrendt und Müge Aslan-Dicken, die Leiterinnen der Streitschlichter-AG, sind begeistert von der Idee und sehen großes Potenzial in der Freundschaftsbank: „Wir möchten das Zusammengehörigkeitsgefühl an unserer Schule stärken und sind überzeugt, dass die Freundschaftsbank dazu beitragen kann.“
Die Bank aus Holz wurde von Vincent Vicari, Beckenz GmbH Beckum, gespendet. Eine offizielle Einweihung fand am Freitag im Streitschlichterbüro statt. Nun sind die Schülerinnen und Schüler gespannt und freuen sich auf viele neue Begegnungen und vielleicht auch Freundschaften.
Die Schulleiterin Frau Beier der Therese-Münsterteicher-Gesamtschule sieht in dem neuen Projekt die positive Schulkultur dokumentiert, in der sich jede Schülerin und jeder Schüler willkommen und unterstützt fühlen soll. Die Idee der Freundschaftsbank zeige, dass es nicht immer komplizierter Maßnahmen bedarf, um das Miteinander zu verbessern – oft sind es die einfachen Dinge, die den größten Unterschied machen.
Wie Ben Niemietz aus der 8c sagt: „Die Freundschaftsbank ist eine tolle Möglichkeit, um Leute kennenzulernen und neue Freunde zu finden. Ich bin gespannt, wie sie bei den Schülern ankommt und hoffe, dass sie gut genutzt wird.“