Ahlen – Wer in Ahlen auf eine Hüft- oder Knieprothese angewiesen ist, kann weiterhin auf eine qualitätsgesicherte Versorgung vor Ort vertrauen: Auch in diesem Jahr werden Hüft- und Knieoperationen (Endoprothetik) im St. Franziskus-Hospital Ahlen wie gewohnt durchgeführt. Das teilt Dr. Thomas Krohn, Chefarzt der Klinik für Orthopädie, Unfallchirurgie, Hand- und Wiederherstellungschirurgie, mit.
Ab Sommer 2025 startet die Klinik eine enge Zusammenarbeit mit dem nahegelegenen St. Elisabeth-Hospital in Beckum. Spätestens ab 2026 sollen dann alle planbaren Endoprothesen-Eingriffe gemeinsam mit dem Beckumer Team durchgeführt werden.
„Für unsere Patientinnen und Patienten wird sich dadurch kaum etwas ändern“, betont Dr. Krohn. Ahlen bleibt weiterhin zentrale Anlaufstelle, auch Terminvergabe und Voruntersuchungen finden wie gewohnt in Ahlen statt. Wichtig: Das bewährte Operationsteam bleibt unverändert.
Weniger Wartezeiten – bessere Planbarkeit
Durch die Verlagerung planbarer Operationen nach Beckum erhofft sich die Klinik zudem weniger Verschiebungen aufgrund von Notfällen. „In Beckum können wir uns auf elektive Eingriffe konzentrieren, was eine bessere Planbarkeit ermöglicht“, so Krohn.
Das St. Elisabeth-Hospital verfügt über langjährige Erfahrung in der Endoprothetik und bietet beste Voraussetzungen für Patienten mit künstlichen Hüft- oder Kniegelenken – auch über den OP-Tag hinaus.
Medizinische Zusammenarbeit im regionalen Netzwerk
Auch Klinikgeschäftsführerin Anja Rapos unterstreicht die Vorteile der regionalen Zusammenarbeit: „Durch die Kooperation mit dem Standort Beckum und das Netzwerk der St. Franziskus-Stiftung Münster bündeln wir unsere Kompetenzen – im Sinne einer modernen, wohnortnahen und zukunftssicheren Versorgung.“
Schon heute sei diese Zusammenarbeit in anderen Bereichen wie der Neurologie oder im Lungenzentrum Westfalen-Lippe erfolgreich etabliert.
„Wir bieten den Menschen in Ahlen weiterhin moderne Therapien und Spitzenmedizin – vor Ort und im Verbund“, so Rapos.