Markus Gantefort und Kollegin Annabelle Kaufhold setzen mit Fitnessbänken, Ruheliegen und Sitztulpen die ersten Projekte des Innenstadtkonzepts erfolgreich um.
Die ersten warmen Sonnenstrahlen des Jahres machen Lust auf Bewegung im Freien. Dazu passt die gute Nachricht für alle Fitnessbegeisterten und Spaziergängerinnen und Spaziergänger in Ahlen: Am Ostwall stehen ab sofort drei Fitnessbänke bereit. Sie laden zum Trainieren und Verweilen ein und sind Teil der ersten sichtbaren Maßnahmen des Innenstadtkonzepts sowie des „Runden Tischs Innenstadt“. Dessen Ziel ist es, die Attraktivität der Ahlener Innenstadt weiter zu steigern. Info-Tafeln an den Bänken geben Tipps, mit welchen kleinen Übungen sich die persönliche Leistungsfähigkeit quasi im Vorbeigehen steigern lässt.
Der Ostwall fungiert als zentrale Verbindung zwischen Ahlener Westen, künftigem Bürgercampus, Fußgängerzone und Bahnhof. Die frühere Promenade bietet mit ihrer konfliktarmen Wegnutzung ideale Bedingungen für Fußgänger und Radfahrer. Für Menschen, die es lieber ruhiger angehen lassen und entspannen möchten, waren als Maßnahme aus dem Innenstadt-Programm im Garten der St. Bartholomäus-Kirche Ruheliegen und Sitzmöbel in Form von Tulpen aufgestellt worden.
Markus Gantefort, Leiter des Fachbereichs Stadtentwicklung und Bauen: „Unser Ziel ist es, in der City eine Balance zwischen Erholung und Bewegung zu schaffen.“ Die Kosten für die neuen Fitnessbänke belaufen sich auf rund 18.000 Euro, wobei 80 Prozent aus einem Landesprogramm gefördert werden. Und es geht weiter: Für 2026 ist geplant, die Fläche gegenüber dem IKK-Gebäude so umzugestalten, dass der Radverkehr direkt auf den Ostwall geleitet wird. Zudem soll eine überdachte Radabstellanlage entstehen.
Quelle: Stadt Ahlen | Fotos: Stadt Ahlen