Annette Wernke (v. l., Regionalbüro Alter, Pflege und Demenz Münsterland), Simon Büscher (Stadt Ahlen), Karina Benjilany (Stadt Beckum), Olga Rau (Stadt Ennigerloh), Ralf Schindler (Stadt Ennigerloh, Laura Molli (Gemeinde Wadersloh), Helmut Helfers (Stadt Sassenberg), Roswitha Kammermann (Stadt Oelde); Martina Bäcker (Stadt Sendenhorst), Nicole Herte (Stadt Warendorf), Susanne Kutscha (Gemeinde Beelen), Lia Dürre (Gemeinde Beelen), Frauke Santos Sáez (Stadt Telgte), und Angelika Reimers (Heinrich und Rita Laumann-Stiftung – Seniorenberatung Sendenhorst) arbeiten gemeinsam an Strukturen für das Älterwerden im Kreis Warendorf. - Foto: Kreis Warendorf
Mit zunehmenden Alter fokussieren sich die Menschen immer stärker auf ihren Wohnort und das unmittelbare Wohnumfeld. Teilhabe und Lebensqualität im Alter sind insbesondere von der lokalen Infrastruktur am Wohnort abhängig. Daher ist es von großer Bedeutung, eine möglichst passgenaue Infrastruktur zu schaffen und Bedarfslücken zu schließen.
Das Konzept „Älterwerden im Kreis Warendorf“ soll dazu beitragen, zukunftsorientierte, verlässliche und nachhaltige Strukturen der Seniorenarbeit und Altenhilfe im Kreis Warendorf zu fördern.
Das Gesamtkonzept ist in einem gemeinsamen Prozess vom Kreis Warendorf und den 13 Städten und Gemeinden entwickelt worden. Der Prozess ist vom Institut für Gerontologie der TU Dortmund begleitet worden.
Am Mitte Mai hat das zweite Treffen der Kreisarbeitsgemeinschaft Seniorenarbeit mit dem Kreis Warendorf stattgefunden.
In der Arbeitsgemeinschaft sind alle 13 Städte und Gemeinden sowie der Kreis Warendorf vertreten. Auch die Seniorenberatung der Heinrich und Rita Laumann-Stiftung sowie das Regionalbüro Alter, Pflege und Demenz Münsterland nehmen an den Treffen teil.
Die Arbeitstreffen dienen dem Austausch zur kommunalen Seniorenarbeit sowie zur Umsetzung des Gesamtkonzepts „Älterwerden im Kreis Warendorf“. Darüber hinaus können Kooperationen ausgebaut und Synergien genutzt werden.
(Kreis Warendorf)