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Stadtschulpflegschaft: Politik und Elternschaft müssen Elternbeiträge neu denken

Foto: Stadtschulpflegschaft

Die Stadtschulpflegschaft Ahlen wendet sich mit einem dringenden Appell an die Entscheidungsträger der Stadt. In ihrer aktuellen Pressemitteilung kritisiert sie die geplante Anpassung der Elternbeiträge und warnt vor den Auswirkungen auf Familien sowie soziale Angebote wie die Offene Ganztagsschule (OGS) und die Schulsozialarbeit. Die vollständige Mitteilung finden Sie nachfolgend.

Politik und Elternschaft: Gemeinsam die Elternbeiträge und ihre Satzung diskutieren

Die Stadtschulpflegschaft Ahlen richtet einen dringenden Appell an die Entscheidungsträger der Stadt: Die geplante Anpassung der Elternbeiträge infolge der Erhöhung der Kindspauschale ist für viele Familien untragbar. Besonders besorgniserregend ist die Aussicht auf Kürzungen im sozialen Bereich, die die freiwilligen Leistungen der Stadt, wie die Finanzierung der Offenen Ganztagsschulen (OGS) und der Schulsozialarbeit, gefährden könnten.

Diese Entwicklungen betreffen nicht nur die rund 1.100 Kinder, die derzeit in Ahlen eine OGS besuchen, sondern auch viele Familien im Kita- und Kindertagespflegebereich. Angesichts steigender Lebenshaltungskosten und der finanziellen Unsicherheit vieler Familien sind diese zusätzlichen Belastungen nicht mehr tragbar.

Die aktuellen Verhandlungen im öffentlichen Dienst deuten darauf hin, dass wir auch im kommenden Jahr mit einer weiteren Erhöhung der Kindspauschalen rechnen müssen. Solange die Elternbeitragssatzung in Ahlen nicht überarbeitet wird, drehen wir uns im Kreis. Ahlen, Ibbenbüren und Rheda-Wiedenbrück sind in dieser Hinsicht nahezu einzigartig, denn nur wenige Kommunen verfügen über eine derartige Anpassung.

Wir fordern daher die sofortige Reaktivierung des Unterausschusses (Jugendhilfeausschuss), um gemeinsam Lösungen zu erarbeiten. Die OGS-Beiträge orientieren sich immer noch an einer 35-Stunden-Woche der Kita-Betreuung, obwohl die Kinder die OGS nicht sieben Stunden täglich besuchen. Es ist dringend erforderlich, weitere Entlastungen für Familien zu schaffen und die Beitragstabelle sozial gerechter zu gestalten. Familien mit mehreren Kindern haben bereits jetzt erhebliche Verpflegungskosten zu tragen. Die Beiträge für Geschwisterkinder sollten daher keine zusätzliche Belastung darstellen.

„Unsere Forderung nach einer sozial gerechteren Gestaltung der Elternbeiträge ist nicht nur ein finanzieller, sondern auch ein moralischer Appell“, so die Vorsitzende Belgin Inderwiedenstraße. „Familien in Ahlen stehen tagtäglich vor großen Herausforderungen – die Beitragsregelung muss endlich an die Realität angepasst werden.“

Lassen Sie uns gemeinsam überlegen, wie wir das Leben für Familien in Ahlen lebenswert gestalten können. Die Stadtschulpflegschaft freut sich auf einen konstruktiven Austausch und wird gerne als Gast im Unterausschuss Stellung beziehen und weitere Argumente darlegen.

Belgin Inderwiederstraße
Vorsitzende der Stadtschulpflegschaft Ahlen

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Mein Name ist Michael Kayser. Geboren und aufgewachsen in Ahlen, lebe ich seit 52 Jahren in meiner Heimatstadt.

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