Der 2. Februar ist alljährlich dem Igel gewidmet. Die kleinen Stachelritter befinden sich derzeit noch im Winterschlaf, sind aber pünktlich zum Frühlingsbeginn im März wieder in den heimischen Gärten unterwegs. Damit der Igel sich dort auch wohlfühlt, hat das Ministerium für Landwirtschaft und Verbraucherschutz NRW ein paar Tipps für den igelfreundlichen Garten zusammengestellt:
• Die Tiere lieben naturnahe Gärten mit heimischen Pflanzen und Wildwuchsflächen. Diese sind besonders igelfreundlich und dienen als Unterschlupf.
• Freie Bahn: Igel streifen nachts gern auf Nahrungssuche weit umher – ein mindestens 10 cm großes Loch unter dem Zaun zum Boden (oder ein Durchgang) ermöglicht einen möglichst großen Aktionsradius.
• Mögliche Fallen wie z.B. Kellerabgänge, Lichtschächte oder Schwimmbecken durch Absperrungen oder Ausstiegshilfen frühzeitig sichern.
• Tagsüber mähen und mögliche Rückzugsbereiche unter Hecken aussparen: Dort können sich Igel sich tagsüber ausruhen.
(Ministerium für Landwirtschaft und Verbraucherschutz NRW)