Nelly Fehrenbach? Anne Breckenridge? Diese Frauen sind verantwortlich für großartige Liebes- und historische Romane. Dahinter steckt die GLAUSER-Preisträgerin Christiane Dieckerhoff, die in den letzten Jahren mit ihrer Spreewald-Krimireihe erfolgreich wurde. Im Rahmen von Europas größtem Krimifestival „Mord-am-Hellweg“ kommt sie am Donnerstag, 31. Oktober 2024, um 19:30 Uhr ins Ahlener Heimatmuseum.
Mit im Gepäck hat sie dann ihren neuen, jüngst erschienenen Krimi „Vergebens“.
Es ist der schwerste Fall, mit dem ihre Heldin, die Kommissarin Klaudia Wagner, es bisher zu tun hatte: Eine Pilzsammlerin findet den Gerichtsvollzieher Willi Rollenhagen, offenbar erschlagen, im Hochwald. Hat ihn einer der überschuldeten Menschen ermordet, denen Rollenhagen so zugesetzt hat? Oder war es doch seine Ehefrau?
Doch das ist längst nicht alles, was die ehemalige Kinderkrankenschwester nach Ahlen mitbringt. Freuen Sie sich auf einen Westfalen-Kurzkrimi mit einer kräftigen Portion Ahlener Historie, den Christiane Dieckerhoff exklusiv für die elfte „Mord am Hellweg“-Anthologie „Verbrechen nebenan“ geschrieben hat. Passend zum Jubiläum „800 Jahre Ahlen“ ist dieser ein historischer Kurzkrimi und greift den Strontianit-Bergbau in Vorhelm auf.
Passend dazu findet die Lesung im Ahlener Heimatmuseum statt, dem ehemaligen Peters'schen Hof, einem Vierständerhaus aus dem 16. Jahrhundert, und damit ein beeindruckendes Zeugnis der münsterländischen Ackerbürgerkultur.
Vor der Lesung werden zu den Themen Bergbau und Strontianit zwei kostenlose Führungen um 18:30 Uhr und 19:00 Uhr durch das Heimatmuseum angeboten. Die Teilnehmer*innenzahl ist begrenzt. Die notwendige Anmeldung bitte per E-Mail an schloesserf@stadt.ahlen.de. Tickets für die Lesung gibt es online beim Mord-am-Hellweg-Festivalbüro unter www.mordamhellweg.de und in der VHS Ahlen, Markt 15. Im Vorverkauf kosten diese 14,90 Euro bzw. 12,90 Euro ermäßigt, an der Abendkasse 18 Euro bzw. 16 Euro ermäßigt.