Gefrorener Boden verwandelt Straßen und Wege in Rutschbahnen. Der Winterdienst der Stadt ist im Einsatz. (Foto: Symbolfoto/Gerd Altmann auf Pixabay)
Der Winterdienst der Ahlener Umweltbetriebe ist seit 9 Uhr wieder in voller Mannschaftsstärke auf den verkehrswichtigen Straßen unterwegs. Seit 3 Uhr sorgen zehn Beschäftigte mit drei Groß- und fünf Kleinfahrzeugen für gestreute Straßen und Radwege.
„Nach sechs Stunden hatten wir eine kurze Pause eingelegt, um wieder Kräfte zu sammeln“, sagt Einsatzleiter Matthias Krätzig. Bis zum späten Mittag werde voraussichtlich die jetzt laufende Runde dauern. In Marsch gesetzt wurde der Winterdienst bereits am späten Donnerstagnachmittag. „Als der Nieselregen einsetzte, waren wir mit der Bereitschaft sofort draußen“, so Krätzig. Zwei Groß- und ein Kleinfahrzeug brachten bis Mitternacht Salz auf die Straßen und gewährleisteten einen sicheren Feierabendverkehr. Autofahrer mahnt der Einsatzleiter zu erhöhter Vorsicht und angepasster Fahrweise, vor allem im Bereich von Kreuzungen und Einmündungen.
Als großen Nachteil des Nieselregens bezeichnet Krätzig den Umstand, dass dieser trotz Einsatzes von Streusalz schon nach kurzer Zeit wieder überfrieren kann. Vom Winterdienst berücksichtigt werden alle Straßen, auf denen auch öffentliche Busse fahren. Gut aufpassen sollten Autofahrer und Radfahrer auf Nebenstraßen, die glatt sein können. Auf den Gehwegen sind die Anlieger verpflichtet, bei Eis Salz zu streuen bzw. abstumpfendes Material auszubringen. Die Müllabfuhr ist im Dienst, kann aufgrund der aktuellen Witterung aber vielleicht etwas später kommen als gewohnt.
Stattfinden wird auch die morgige Abfuhr der Weihnachtsbäume. Matthias Krätzig richtet an alle die Bitte, Bäume nicht nur gut erreichbar am Straßenrand abzulegen, sondern auch den unmittelbaren Bereich abzustreuen. „Für die Helferinnen und Helfer kann es sonst unnötig gefährlich werden, wenn sie auf Eis schlittern müssen.“
Quelle: Stadt Ahlen